Das ‘Jisperhuisje’

Beispiel eines Fischerhäuschens aus Jisp, dem kleinsten Dorf in der Region Zaan

Das ‚Jisperhuisje‘ ist die Nachbildung eines Fischerhauses aus Jisp, dem ‚kleinsten Dorf der Region Zaan‘. Die letzten Bewohner des ursprünglichen Hauses, das 1974 in den Stadtgraben am Zuiderzeemuseum verlegt wurde, waren Klaas und Bets Kwadijk, die hier von 1963 bis 1974 mit ihren beiden Töchtern lebten. In den frühen 1900er Jahren wurde das Haus von einem Fischer bewohnt, der seine Fallen in den weiten Gewässern der Wormer und des Jispervelds ausstellte. Danach wurde es weiterhin von den Fischhändlern der Gebrüder Nool bewohnt.

Das Cottage auf der Zaanse Schans wurde ursprünglich für die Floriade in Hoofddorp gebaut. Nach dem Ereignis wurde es von der Wohnungsbaugesellschaft der Zaanse Schans gespendet und 2004 aufgestellt.

Ab 2016 wird es für pädagogische Zwecke genutzt und vom Zaans Museum verwaltet.

Das originale Jisper-Haus an der Gracht im Zuiderzeemuseum in Enkhuizen